Logo des Amphibienprojekts Hedingen

Voller Einsatz für die Amphibien in unserem Dorf.

Von unserem Amphibienzaun tragen wir jedes Jahr mehrere Tausend Frösche, Kröten und Molche zu ihren Laichgewässern. Wir arbeiten professionell und haben Spass. Und das mit viel Erfolg bereits seit 2016.

Unsere Erfolge

Gut zu wissen

8. April  2024

Fast 8000 Tiere transportiert

Das erfreuliche zuerst. Dieses Jahr fingen wir 7923 Amphibien: ein Rekord. Zum ersten Mal zählten wir mehr als doppelt so viele Grasfrösche wie Erdkröten. Es war also ein Grasfroschjahr. Daneben fingen wir 603 Bergmolche, 23 Fadenmolche und 43 Feuersalamander. In der Nacht vom 22. auf den 23. Februar war so viel los wie noch nie: wir transportierten 1896 Tiere und wir arbeiteten bis Mitternacht. Eine Umleitung brachte mehr Verkehr auf der Strasse entlang des Zauns. Dies führte zu mehr überfahrenen Tieren. Am meisten Tiere wurden auf dem Weg zu den Weihern überfahren. Trotz geltendem Fahrverbot: die Gemeinde hatte sogar zusätzlich eine mobile Fahrverbotstafel aufgestellt! Das macht keine Freude. Mehr zur Tragsaison 2024: in unserem Jahresbericht. (Gerhauweiher, Foto: Urs Bircher)

Newsarchiv ↓

Newsarchiv 2020

28. Februar 2020

Der NVBA zu Gast beim Amphibienprojekt

Der Natur- und Vogelschutzverein Bezirk Affoltern (NVBA) unterstützt das Projekt vielfältig, auch mit vielen helfenden Händen. Am Abend des 28. Februar können die Mitglieder des Vereins das Amphibienprojekt in Hedingen live miterleben. Die Exkursion startet mit einer Einführung im Vereinshaus des NVBA (Foto: Vereinslokal NVBA, Köbi Moser).

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1. März 2020

Mehr als 1000 Tiere in der Nacht vom 29.2.

Beim Besuch des Natur- und Vogelschutzvereins Bezirk Affoltern (NVBA) am 28. Februar 2020 waren am Zaun (leider) keine Tiere anzutreffen. Die Exkursion war trotzdem ein Erfolg. Schon die nächste Nacht war hingegen eine Rekordnacht: 1041 Tiere wurden gezählt. 341 Erdkröten, 645 Grasfrösche, 50 Bergmolche und ein Fadenmolch wurden zu den Laichgewässern transportiert. Vier Feuersalamander wurden ebenfalls gefangen (Foto: Bergmolchweibchen bei Eiablage, Christopher Schwerdt, Wikimedia Commons, CC BY-SA 3.0).

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12. März 2020

Besuch von Kindergarten und 5. Klassen

Am Abend des 9. bzw. 10. März 2020 besuchten die 5. Klassen der Primarschule Hedingen das Amphibienprojekt und halfen Amphibien zu transportieren. Die Feuerwehr Hedingen sorgte auf der Strasse für Sicherheit. Am Morgen des 11. März 2020 waren dann die Kindergärtler des Kindergartens Güpf an der Reihe. Für einige der Kinder und Jugendlichen war dies der erste direkte Kontakt mit Fröschen und Co.  (Foto: daniel_sh, flickr, CC BY-NC-SA 2.0)

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21. März 2020

Amphibiensaison 2020 beendet

Die Rückwanderung der Amphibien nach dem Laichgeschäft hat in den letzten Tagen stark zugenommen. Immer mehr Tiere wurden auf der Strassenseite des Amphibienzauns gefunden, während nur noch sehr wenige Tiere in Richtung Laichgewässer wanderten. Deshalb ist die Amphibiensaison 2020 in Hedingen beendet worden und der Zaun wurde bereits abgebrochen. Der letzte Transportgast war ein Fadenmolch. (Foto:  Urs Bircher)

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1. April 2020

Erfolge und Geschenke zum 5-Jahres-Jubiläum

Seit dem Beginn unseres Projekts vor fünf Jahren transportieren wir mehr als 20000 Tiere vom Amphibienzaun an der Frohmoosstrasse in Hedingen zu den nahe gelegenen Gerhauweihern. Im Jubiläumsjahr 2020 waren es 4659 Frösche und Co.: ein schönes Geschenk, genauso wie der neue Amphibienzaun der Gemeinde. (Foto:  Urs Bircher)

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1. Mai 2020

Wichtigster Weiher ausgetrocknet

Nachdem es viele Wochen nicht geregnet hat, ist am 20. April 2020 der für die Amphibien wichtigste der drei Gerhauweiher ausgetrocknet. In einer Rettungsaktion haben Freiwillige einige Tausend Kaulquappen und Wasserinsekten in die noch bestehenden Weiher evakuiert. Inzwischen hat Regen eingesetzt. Hoffentlich reicht das Wasser. Nur so kann sich nach dem grossen Verlust im ausgetrockneten Weiher wenigsten ein kleiner Teil der diesjährigen Eier von Fröschen, Molchen und Kröten zu ausgewachsenen Tieren entwickeln. Das dauert noch mindestens 1,5 bis 2 Monate. Drückt die Daumen! (Foto: Urs Bircher)

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30. August 2020

Sanierung von zwei Weihern

Der Kanton Zürich hat sich entschlossen, den immer wieder austrocknenden grossen Weiher zu sanieren. Ein entsprechendes Baugesuch wurde eingereicht und publiziert. Auch ein kleiner Weiher soll saniert werden. Dessen undichte Folie wurde bereits im Frühling entfernt. Wann die Sanierungen beginnen ist noch offen. (Foto: Urs Bircher)

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10. September 2020

Erster Weiher saniert

Der kleine undichter Weiher wurde in den letzten Wochen saniert. Auf eine neue Folie wurde mit Sand und Kies ein neuer Teichboden modelliert. Der Teich wird nur mit Regenwasser «betrieben». Nun kann der Regen den Teich füllen. (Foto: Regula Schmidt)

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18. Oktober 2020

Baldige Sanierung des zweiten Weihers

Der erste sanierte Weiher füllt sich langsam mit Wasser (siehe Foto). Die weiteren Sanierungsarbeiten sollen im Oktober oder November stattfinden. Dazu muss der zu sanierende grosse Weiher leer sein. Es ist weiter vorgesehen, die Teichumgebung neu zu gestalten, um die Bewirtschaftung der Weiher zu erleichtern. In diesem Zusammenhang müssen auch Bäume gefällt werden. (Foto: Urs Bircher)

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19. November 2020

Der grosse Weiher wird saniert

In dieser Woche wird der grosse vordere Weiher saniert. Seit dem 16. November sind die Bauarbeiten im Gang. Mit einem Bagger wurde der Teich neu modelliert und Gehölz entfernt. Heute wurde die Folie verlegt und Kies eingetragen (siehe Foto). Bis Ende Woche werden die Arbeiten abgeschlossen sein und der Teich kann sich mit Regenwasser füllen. (Foto: Urs Bircher)

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3. Dezember 2020

Der grosse Weiher ist fertig saniert

Inzwischen wurde der grosse vordere Weiher saniert (siehe Foto). Die Folie, die Mitte November verlegt wurde, ist nun mit Kies, Sand und grösseren Steinen bedeckt. Es wurden verschiedene Abstufungen und Rückzugsplätze für die Kaulquappen angelegt. Am 28. November besuchten interessierte Helfende des Amphibienprojekts die Gerhauweiher und liessen sich die Sanierungsarbeiten vor Ort erklären. (Foto: Urs Bircher)

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Was wir tun

Wir betreuen jedes Jahr im Frühling mit rund 30 Personen einen Amphibienzaun in Hedingen im Kanton Zürich: Ein Projekt aus und für unser Dorf. Und wir reden darüber.

Berichte

Amphibienzaun betreuen  ▷

Amphibenzaun betreuen  ▷

Jeden Tag müssen abends, nachts und morgens Teams zum Zaun um Fangkübel zu öffnen oder zu schliessen und um gefangene Amphibien zu zählen und zu den Laichgewässern zu transportieren. Wir unterstützen alle die mitmachen durch gute Betreuung, einen Pikett-Dienst, wenn man einmal seine Schicht nicht übernehmen kann und mit Wertschätzung. Neue Mitarbeitende werden von «alten Hasen» eingeführt und zwar theoretisch und praktisch.

Informieren & sensibilisieren  ▷

Informieren & sensibilisieren  ▷

Einen Amphibienzaun zu betreiben, braucht neben vielen helfenden Hände und eine gute Verankerung in der Gemeinde. Ist das Projekt allgemein bekannt und hat ein gutes Image, fällt es leichter in der Gemeinde Menschen zu finden, die sich auch über mehrere Jahre an einem Projekt beteiligen wollen. Gute Öffentlichkeitsarbeit ist wichtig, um am Ball zu bleiben. Unsere Fangzahlen ermöglichen eine Überwachung der Amphibiendichte in der Schweiz (Fangzahlen Schweiz bei karch).

Wie wir arbeiten

Unsere Teams sind in drei Schichten unterwegs: abends, nachts und morgens.

Anleitung für Mitarbeitende
Erste Schicht

Abend  ▷

«Deckel der Fangkübel öffnen»

Abendschicht  ▷

Am Abend geht es darum die tagsüber geschlossenen Fangkübel hinter dem Zaun zu öffnen, damit die in der Nacht dem Zaun entlang wandernden Amphibien gefangen werden. Tagsüber bleiben die Fangkübel geschlossen, damit keine anderen Tiere wie Mäuse oder Blindschleichen gefangen werden.

Zweite Schicht

Nacht  ▷

«Gefangene Tiere transportieren»

Nachtschicht  ▷

Nach dem Eindunkeln beginnen die Amphibien zu wandern, falls es feucht und relativ warm ist (mindestens 5 °C). Das Nachtteam sammelt frühestens ab 21 Uhr die gefangenen Tiere aus den Fangkesseln ein, zählt sie und transportiert sie zu den Laichgewässern. Dort werden sie am Rand freigelassen.

Dritte Schicht

Morgen  ▷

«Tiere tragen & Deckel schliessen»

Morgenschicht  ▷

Die Amphibien wandern in der Nacht etwa bis Mitternacht. Die Tiere, welche nach der Arbeit des Nachtteams gefangen wurden, werden vom Morgenteam vor der Dämmerung gezählt und bei den Laichgewässern freigelassen. Die Deckel der Fangkübel werden geschlossen.

Wo wir arbeiten

Das von uns betreute Amphibienlaichgebiet liegt oberhalb des Dorfs Hedingen im Kanton Zürich. Es ist von nationaler Bedeutung.

Digitale Karte GIS

Laichgewässer  ▷

Amphibienzaun  ▷

Übersichtskarte  ▷

Detailkarte  ▷

Wer wir sind

Wir sind freiwillige Naturinteressierte aus Hedingen und Umgebung. Alt und Jung, Laien und Fachleute sind bunt gemischt.

Unser Dorf
Anker

Im Dorf verankert  ▷

Aus dem Dorf, für das Dorf.

Im Dorf verankert  ▷

Im Jahr 2016 startete die Hedingerin Claudia Moser das Amphibienprojekt Hedingen. Sie organisierte sich Hilfe in unserer Gemeinde Hedingen und beim Kanton Zürich. Und kurz nach Beginn der Amphibienwanderung stand der erste, noch improvisierte Amphibienzaun. Viele helfende Hände stammen seither aus dem Dorf.

Mehrere Menschen im Kreis

Laien & Profis  ▷

Alle sind im Projekt willkommen.

Laien & Profis  ▷

In unserem Team arbeiten Laien und Profis Hand in Hand. Und auch von extern erhalten wir professionelle Hilfe: die Gemeinde Hedingen errichtet jedes Jahr den Amphibienzaun und richtet die 30er-Zone ein, die Fachstelle Naturschutz des Kantons Zürich steht uns mit Rat und Tat zur Seite.

Vorsicht Zeichen

Sicherheit ist uns wichtig!  ▷

Gefahren minimieren.

Sicherheit ist uns wichtig!  ▷

In der Nacht und bei Regen an einer unbeleuchteten Strasse zu arbeiten ist eine Herausforderung. Wir achten deshalb sehr auf unsere Sicherheit: Leuchtwesten, gegenseitig aufeinander aufpassen und eine von der Gemeinde eingerichtete 30er-Zone sind dabei wichtige Bausteine.

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Wir betreuen jedes Jahr im Frühling mit rund 30 Personen einen Amphibienzaun in Hedingen im Kanton Zürich: Ein Projekt aus und für unser Dorf. Und wir reden darüber.

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Abheben der Deckel auf dem Fangkübel
Foto

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